Corona-Aufholprogramm ll

Mit der REACT-EU-Initiative stellt die Europäische Union zusätzliche Mittel zur Verfügung, um die Folgen der COVID-19-Pandemie abzumildern. Die REACT-EU-Mittel werden im Rahmen der laufenden Strukturfonds-Programme in den Jahren 2021, 2022 und 2023 umgesetzt. So trägt auch der ESF dazu bei, mit zielgerichteten Maßnahmen die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der COVID-19-Krise im Saarland zu bewältigen.

Mit den insgesamt zur Verfügung stehenden 4,7 Millionen Euro für die Förderung und Unterstützung von Schüler:innen werden Angebote geschaffen, die schnell bei den Kindern, Jugendlichen und Familien ankommen. Es schließt nahtlos an das Ende Januar 2023 auslaufende Bund-Länder-Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ von 2021 an, das seitens des Bundesfamilienministeriums und des Bundesbildungsministeriums nicht verlängert worden war. Auch für die verstärkte Schulsozialarbeit im Rahmen des Aufholprogramms ist die Anschlussfinanzierung mit 1,5 Millionen Euro Landesmitteln sichergestellt.

Das Aktionsprogramm Aufholen II wird durch den Europäischen Sozialfonds (REACT-EU, ESF) gefördert und durch die saarländischen Ministerien für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit sowie Bildung und Kultur verwaltet. Das Programm leistet einen wichtigen Beitrag, pandemiebedingte Lernrückstände gezielt anzugehen und aufzuholen.

Die CJD gGmbH wirkt als Schulträger bei der Umsetzung des Aktionsprogrammes mit.

Wir stellen das für die Durchführung des Förderangebots erforderliche und qualifizierte Personal und arbeiten eng mit unserem Projektträger, der WIAF gGmbH, zusammen.