CJD-Azubis auf Reisen

11.07.2023 CJD Homburg/Saar gGmbH « zur Übersicht

Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW) ermöglicht Jugendlichen Abbau von Schwellenängsten und interkulturelle Kompetenz

Der deutsch-französische Bildungsaustausch der Auszubildenden des CJD Homburg mit der Einrichtung "Jeanne d'Arc" des Trägers Appretis d'Auteuil in Loches im Loire-Tal fand auch dieses Jahr wieder statt. Das Programm wurde durch finanzielle Unterstützung des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) ermöglicht.

Ziel: Interkulturelle Kompetenz

Der Zweck des Austauschs bestand darin, einen nachhaltigen Austausch zwischen den beiden Trägerorganisationen zu etablieren und die Teilnehmenden für die Ausbildungssituation im Ausland zu sensibilisieren. Ein weiteres Ziel war die Entwicklung interkultureller Kompetenz, insbesondere in den Berufsfeldern Hauswirtschaft und Gastronomie.

Umfangreiches Programm

Das Programm umfasste verschiedene Aktivitäten und Besichtigungen. Am Montag erfolgte die Ankunft in Loches und eine Besichtigungstour durch die Stadt. Am Dienstag wurden unter anderem Workshops zur Herstellung von Erdbeermarmelade und Waschmittel durchgeführt. Am Mittwoch stand ein Stadtrundgang und der Besuch eines Wochenmarktes auf dem Programm. Am Donnerstag halfen die Teilnehmenden bei den Vorbereitungen für den "Tag der offenen Tür" in der französischen Einrichtung. Am Freitag erfolgte die Rückfahrt nach Deutschland.

Herausforderung Sprache aber auch Abbau von Schwellenängsten und Kommunikationshürden

Die sprachliche Verständigung während der Begegnung war eine Herausforderung, da nur wenige der deutschen Teilnehmenden über Französischkenntnisse verfügten und die französischen Auszubildenden kaum Deutsch sprachen. Vor dem Besuch in Loches wurden die deutschen Teilnehmenden auf den Besuch vorbereitet und erhielten eine Kurzschulung in den wesentlichen französischen Begriffen zur Verständigung. Der Austausch bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln und Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Durch die gemeinsamen Aktivitäten und das Arbeiten und Lernen in gemischten Gruppen wurde der Abbau von Schwellenängsten und Kommunikationshürden gefördert.