Wissensmanagement als Erfolgsgarant

Die Erfolgsgeschichte begann 1995 mit der Idee des Psychologischen Dienstes in Homburg. Alle Mitarbeitende und vor allem solche, die sich in einem freiwilligen sozialen Jahr oder in einer Ausbildung zum Erzieher bzw. Erzieherin befanden, sollten die Möglichkeit haben, sich in unterschiedlichen, praxisrelevanten Themen tiefer einzuarbeiten und weiterzubilden. „Am einfachsten kann das über das Wissen unserer eigenen Fachexperten, die tagtäglich mit den Jugendlichen arbeiten, weitergegeben werden“, so der Diplom-Psychologe Erk Schwalm.

Teilnehmende Mitarbeiterin: „Es ist „toll“, dass es diese internen Fortbildungsmaßnahmen für die CJD Mitarbeitenden gibt“

Im Oktober ging es um die Themen „Professionelle Nähe und Distanz“ sowie „Suizidalität bei Teilnehmenden“. Am 19.11. geht es mit dem Bereich „Psychische Störungen“ weiter. Psychosen, Borderline, Dissoziale, Depressionen und Soziale Phobien werden dann thematisiert. Etwa 80 Anmeldungen aus dem gesamten Verbund sind schon eingegangen. Erstmals nehmen in diesem Jahr auch Mitarbeitende aus dem Verbundteil Pfalz daran teil. „Die Kernthemen der Fortbildungen sollen dazu dienen, die Professionalität und Handlungssicherheit bei den Mitarbeitenden zu erhöhen“, so Erk Schwalm. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden sind durchweg positiv. Das interne Fortbildungsformat kommt richtig gut an: „Es ist „toll“, dass es diese internen Fortbildungsmaßnahmen für die CJD Mitarbeitenden gibt“, so eine Mitarbeiterin.

Im wirtschaftlichen Fachjargon wird diese Art der Weiterbildung als Wissensmanagement bezeichnet. Ziel ist es, das praktische Know-How der Mitarbeitenden weiterzugeben, so dass es nicht verloren geht. In der heutigen komplexen und sich schnell weiterentwickelten Welt ein immer wichtiger werdendes betriebliches Mittel, das für den Erfolg des Unternehmens von großer Bedeutung ist.