Tag der Offenen Tür digital

28.04.2021 CJD Homburg/Saar gGmbH « zur Übersicht

Kreativität und Engagement in einem neuen Format.

Andere Zeiten-neue Formate! Für Schüler und Eltern ist es essentiell zum Ende ihrer Schulzeit Informationen zu erhalten, wo in der Region welche Ausbildung angeboten wird. Eine gute Möglichkeit, sich bei Tagen der Offenen Tür zu präsentieren. Nicht möglich war das 2020 und ist das 2021. Während im letzten Jahr noch eine Art Schockstarre bestand, ist das Jugenddorf Homburg in diesem Frühjahr schon einen Riesenschritt weiter. „Die Digitalisierung ist eine große Chance für das CJD“, so der Geschäftsführer Norbert Litschko. „Wir haben uns schnellstmöglichst und mit großem Engagement von Lehrern, Betreuern, Ausbildern und Schülern auf die neue Situation eingestellt. In Zukunft können wir flexibel und auch sehr kurzfristig auf Änderungen reagieren“. Auch wenn Schüler krank sind, könnten sie von zuhause aus am Unterricht teilnehmen.


Der alljährlich stattfindende Tag der Offenen Tür konnte in diesem Jahr ausschließlich digital stattfinden. Schon seit Wochen haben sich alle Beteiligten intensiv und mit Begeisterung diesem Projekt gewidmet. Im Vorhinein wurde ein virtueller Rundgang durch das CJD gedreht, der seit einigen Wochen und auch jetzt noch auf der Webseite zu sehen ist. Der neue Ausbildungsbereich „Mediengestaltung“ hat gezeigt, wieviel Kreativität in ihm steckt. Über PC, Laptop oder Tablet konnten interessierte Eltern und Schüler das zweistündige Programm von zuhause aus genießen. Mit zwei Moderatoren und vielfältigen Schalten in die unterschiedlichen Ausbildungsbereiche kamen Ausbilder zu Wort, zahlreiche Bilder aus dem Alltag lockerten die Präsentationen auf.


Am Ende hatten die „Besucher“ einen guten Eindruck vom CJD Homburg: „Ich danke den MitarbeiterInnen und SchülerInnen ganz herzlich für die viele Zeit und das Engagement, das sie in diesen Tag gesetzt haben. Wir konnten die Vielfältigkeit, die ganzheitliche Betreuung und unsere Kooperationen mit den regionalen Unternehmen gut herausstellen“, so der Geschäftsführer. Einig sind sich am Schluss alle, dass digital zwar eine Alternative ist, aber das Gemeinsame in Präsenz nicht wirklich ersetzen kann.