Schulleiterin präsentiert Erfahrungen aus dem DigitalPakt Schule beim Bund

27.06.2022 CJD Homburg/Saar gGmbH « zur Übersicht

Frischer Wind im Klassenzimmer mit digitalen Medien

Mit dem DigitalPakt Schule unterstützt der Bund die Länder und Gemeinden seit 2019 bei Investitionen in die digitale Bildungsinfrastruktur. Mit der ersten Statuskonferenz im DigitalPakt will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit den Ländern den Austausch von Ideen und Erfahrungen fördern, um die Digitalisierung in der Bildung weiter voranzubringen.

204 000 Euro für das CJD

Auch das CJD Homburg profitierte bereits vom DigitalPakt Schule. Als erste Schule im Saarland erhielt die Christophorusschule über das Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes 2020 Fördermittel in Höhe von 204 000 Euro, die in die digitale Ausstattung der Schule flossen. Das Ergebnis: Eine Bereicherung der täglichen Arbeit für Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte sowie eine professionelle nachhaltige IT-Bildungsinfrastruktur im CJD, die stetig ausgebaut wird.

Mobile Endgeräte, ein virtueller Schweißsimulator sowie assistive Technologien für Menschen mit Handicap

Ziel der Konferenz ist es, eine Standortbestimmung vorzunehmen und Akteure auf unterschiedlichen Ebenen wie Land, Schulträger und Schule zu fragen, wie der DigitalPakt Schule bislang gewirkt hat und wo es mit Blick auf den Ausbau der digitalen Lerninfrastrukturen noch weitergehende Bedarfe gibt. Die Schulleiterin der Christophorusschule Dr. Annette Benz spricht dort über die Erfahrungen, die der DigitalPakt Schule an der Sonderberufsschule möglich machte, insbesondere im Hinblick auf die Förderung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Im Rahmen der Projekte wurden u. A. mobile Endgeräte und ein virtueller Schweißsimulator angeschafft sowie assistive Technologien für Menschen mit Handicap erprobt. Die Schulleiterin dazu: "Die neuen Medien wurden bei uns mit Begeisterung angenommen. Sie bringen frischen Wind ins Klassenzimmer und unterstützen wirksam das Lernen nach individuellen Vorkenntnissen und den eigenen Potenzialen. Zudem lernen die Schülerinnen und Schüler die digitalen Hilfsmittel als assistive Technologien für sich in Schule, Ausbildung und Alltag zu nutzen.“