Impfen, impfen, impfen

21.05.2021 CJD Homburg/Saar gGmbH « zur Übersicht

Im CJD wird geimpft

Alle Fachleute sind sich einig, dass die Corona-Pandemie nur mit einer möglichst flächendeckenden Impfung beendet werden kann. Denn: Durch die Impfung kann man einen hohen Grad an Sicherheit erreichen, nicht an COVID-19 zu erkranken und man kann nach erfolgter Impfung auch mit hoher Wahrscheinlichkeit das Virus nicht mehr weitertragen.

Einige Menschen, darunter auch junge Personen mit Handicap, benötigen Unterstützung bei der Impfanmeldung. Der Medizinische Dienst des CJDs machte sich entsprechend gemeinsam mit einer Homburger Hausarztpraxis auf den Weg: „Viele unserer Auszubildenden leiden unter Vorerkrankungen, gehören damit zur Priosierungsgruppe 2 oder 3 mit Anspruch auf zeitnahe Impfung“ so die Ärztinnen Dr. Rodemer und Dr. Thönnes.

Vor kurzem wurde eine erste Gruppe von Auszubildenden im medizinischen Dienst geimpft. Alles klappte hervorragend, Aufklärungsgespräche, Injektion, sehr gute Verträglichkeit des Impfstoffes BIONTEC. In der Vorbereitung wurde deutlich, dass sich noch mehr Jugendliche und junge Erwachsene hier im CJD impfen lassen möchten. Denn hier ist alles vertraut, die Wege sind kurz und in der Vorbereitung wird den Teilnehmern in jeder Hinsicht Unterstützung angeboten.

Bei einer so guten Resonanz wurde der nächste Schritt gleich geplant: Nach Anfragen im Gesundheitsministerium wird nun ein mobiles Impfteam auf das Gelände des CJD Homburg kommen – das Ergebnis einer sehr erfreulichen Zusammenarbeit, um die sich der medizinische Dienst auch intensiv bemühte. Der Termin wird voraussichtlich am Mittwoch, den 26. Mai 2021 stattfinden, bereits 75 Impfdosen wurden bewilligt. Eine super logistische Leistung, die nur mit der engagierten Arbeit aus dem Bereich Physiotherapie (Najette-Marie Clausen) und dem Aqvital Gesundheitszentrum (Fabian Nimsgern) zu stemmen ist.

Das Team im medizinischen Dienst hat für alle die Botschaft:

Lasst euch impfen! Das ist der Weg der Vernunft, der Verantwortung und das Licht am Ende des Tunnels.

Die bereits geimpften ersten Jugendlichen sind dankbar und freuen sich auf den zweiten Impftermin, der ihnen bald wieder ein ganz normales Leben, mit allem was dazugehört, verspricht.