„Herzsicherer Ort“

20.10.2016 CJD Homburg/Saar gGmbH « zur Übersicht

CJD Homburg/Saar ist jetzt „Herzsicherer Ort!“

Betriebliche Gesundheitspolitik im CJD Homburg/Saar

Im CJD Homburg/Saar fand im Rahmen der betrieblichen Gesundheitspolitik ein „Cardioday“ mit dem Thema „Herz“ für Mitarbeiter statt.

Im CJD wird Gesundheitsförderung ganz groß geschrieben. Bereits vor einigen Jahren wurde das Fachteam mit dem Titel „Arbeit, Familie und Gesundheit“ gegründet. An ihm nehmen Mitarbeitende aus allen Unternehmensteilen teil.

Der „Cardioday“ mit dem Thema „Herz“ wurde organisiert und durchgeführt von GENESA, Gesundheitsnetzwerk Saar, unter der Leitung von Gerd Müller. Müller stellte die Informations- und Präventions-Kampagne für das Projekt vor.

Zum Cardioday hatten sich fast 100 Mitarbeitende angemeldet.
Zum Auftakt hielt Prof. Dr. Gerhard Schmidt, GENESA eG, einen fesselnden Vortrag zu diesem wichtigen Thema. Den interessierten Mitarbeitern sollte das Thema "Plötzlicher Herztod!" eindringlich näher gebracht werden.

Im Anschluss stellte Frank Marx, GENESA, in seinem Referat die drei wichtigsten Punkte Reanimation, Laiendefirbrillation und Notrufkette vor. Das Referat hatte auch eine praktische Einheit, um den Mitarbeitern das schnelle und vor allen Dingen das richtige Verhalten besser erklären zu können. Er wies besonders auf mögliche lebensrettende Notfallmaßnahmen und besonders auf häufige Anwendungsfehler hin.

Ergänzt wurde die Veranstaltung mit Informationen der IKK Krankenkasse. An den Ständen konnten die Interessierten Infomaterialien einsehen, aber auch selbst Aktivitäten durchführen, wie z.B. Cardioscan.

Das CJD Homburg/Saar ist die erste Bildungseinrichtung im Saarland bzw. bundesweit, die diesen Cardioday durchgeführt hat. Es ist geplant, so Müller, dass alle Einrichtungen, Schulen, Städte usw. solche Veranstaltungen durchführen und auch weitere Aktionen anbieten. Auch in Kooperation mit der Kreisstadt Homburg wäre dies möglich.

Der Tag klang mit einem gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen aus. Er sollte auch als Denkanstoß für den persönlichen Umgang mit der eigenen Gesundheit wahrgenommen werden.